Elvi Triet-Bachmann

Geboren 1947 in Rankweil (A)

Seit 1967 in der Schweiz lebend,

verheiratet, zwei erwachsene Söhne.

 

 

Kaufmännische und grafische Ausbildung,

Lehrgänge im zeichnerisch-malerischen Bereich

bei Hansjörg Rekade, Andrew J. Ward,

im gestalterisch-plastischen Bereich bei

Marianne Knapp, Eva Lips, Ingrid Tekenbroek,

Scuola di Scultura di Peccia, Valmaggia/TI

“Was ist Freiheit, wenn nicht freien Willens das zu wollen, was das Leben von uns will.“

 

Zitat von  C. Rickli

Der künstlerische Weg

Rückblickend stelle ich fest, dass meine künstlerische Arbeit in Zyklen verlaufen ist, wobei sich das neue Thema, der neue Zyklus, aus den vorherigen Arbeiten organisch herausentwickelt hat.

bis 1992

Naturbilder in Aquarell-Technik

Beim Aquarellieren ging es mir darum, dem, was “Mutter Natur“ hervorbringt, meine Referenz zu erweisen.

1993-98

Aktbilder und Portraits

In den Workshops von Andrew J. Ward ergab sich 1993 die Möglichkeit des Aktzeichnens. Menschen zu zeichnen und zu malen, so “wie die Natur sie schuf“, in einer respektvollen Atmosphäre, bedeutete für mich etwas ganz Aussergewöhnliches, Beglückendes. Eines meiner letzten Aktbilder, ein Frauentorso (erstes Bild auf der Seite “Aktbilder und Portraits“ mit Namen “Julia“), führte mich zum dreidimensionalen Arbeiten. (Ich hatte das Papier während des Zeichnens fast durchgerieben!) Die Blattform, die sich auf dem Frauenbauch abzeichnete, regte mich an, mich mit der Form des Spitzovals plastisch auseinanderzusetzen.

1999-04

Durchblick – Augen und Steine

Ich begann, spitzovale Durchblicke in insgesamt acht Steine (Steatit und Alabaster) zu arbeiten. Und da unsere Augen die gleiche Form haben, setzte ich meine Arbeit mit dem Augenzeichnen fort.

2004-09

VERBINDEN – Reliefarbeit mit Formen und Symbolen

Die Durchblicke und die Augenzeichnungen in ihrer vertikalen und horizontalen Darstellung brachten mich zum Thema VERBINDEN. Mittels Formen und Symbolen, als Reliefs abgebildet, wollte ich die Verbindung von Gegensätzlichem und Unterschiedlichem sichtbar und “begreifbar“ werden lassen.

ab 2010

Spiel mit Farben und Formen

Bei den Reliefs habe ich in weiss gearbeitet, um Licht und Schatten optimal zur Geltung zu bringen. Bei dieser Arbeit kombiniere ich die Formen mit Farben aller Schattierungen. Das Spielerische ist ein wichtiger Aspekt dieser Arbeit.

ab 2015

Meditationsbilder

Aus dem Spiel mit Formen und Farben haben sich Meditationsbilder entwickelt. Die "Transparenz", der freie Raum in der Mitte verbindet diese Bilder.

Einzelausstellungen

2010

Kapelle des Antoniushauses Mattli, CH-6443 Morschach

“VERBINDEN“ - Reliefarbeit mit Formen + Symbolen

2004

Kapelle des Heilig-Geist-Hospitals, D-88131 Lindau

während der 54. Lindauer Psychotherapie-Wochen, Thema “Das Auge“

“Durchblick“ – Augen + Steine

1998

Dachatelier, 9000 St.Gallen

“Mannsbilder – Weibsbilder“

1997

Ferien- und Bildungshaus Lindenbühl, 9043 Trogen

Frauenakte – Männerakte

1996

Frauenpavillon im Stadtpark St.Gallen

Frauenakte

1996

Art Department, 9000 St.Gallen

“Frauenzimmer” Zeichnungen

1995

Klubschule Migros, 9000 St.Gallen

“Mann – Frau“ Zeichnungen

1992

Kulturzentrum Lindengut, 9230 Flawil

“Erdreich – Pflanzenreich” Arbeiten zur heilen und unheilen Natur

Gruppenausstellungen

2006

Klinik Pallas, Augenzentrum, 4600 Olten

“Augen-Blicke“

1994

Atelier “Empty Space“, 9000 St.Gallen

Zeichnungen

1993

Untergrund (Katakomben) des Kantonsspitals, 9000 St.Gallen

Zeichnungen